Schon als Kind hatte ich spirituelle Erfahrungen – auch wenn ich sie damals noch nicht einordnen konnte.
Ich war sehr feinfühlig für das, was man nicht sehen, aber deutlich spüren kann. Meine Großmutter zeigte mir, wie man mit einer Weidenrute Wasseradern aufspürt – das war meine erste bewusste Begegnung mit feinstofflicher Wahrnehmung. Auch außerkörperliche Erfahrungen (AKEs) begleiteten mich in jungen Jahren, gingen aber im Laufe des Erwachsenwerdens nach und nach verloren.
Was blieb, ist mein feines Gespür und ein offenes Herz für Menschen.
Freundinnen beschreiben mich als offen, vorurteilsfrei und zugewandt. Ich bin neugierig auf Lebenswege, Erfahrungen und die Geschichten, die uns alle prägen.
Ich bin in Hannover geboren und aufgewachsen. Unsere Ferien verbrachten mein Bruder und ich meist auf dem Bauernhof meiner Großeltern in Ostfriesland, was für mich eine prägende Zeit voller Natur, Tiere und Abenteuer war. Ob bei Wind und Wetter draußen, im Stall bei den Kühen und Schweinen oder oben in den Bäumen – wir waren ständig in Bewegung und eng verbunden mit dem Leben um uns herum.
Nach dem Abitur absolvierte ich eine Ausbildung zur Dekorateurin und arbeitete in unterschiedlichen Bereichen, darunter auch drei Jahre im Ausland. Zurück in Deutschland wurde ich Mutter von zwei wunderbaren Töchtern (inzwischen erwachsen), überwand eine schwere Krankheit und machte mich auf die Suche nach einer Aufgabe, die mich wirklich erfüllt.
Diese fand ich – eher zufällig – im spirituellen Bereich, als ich auf das Arthur Findlay College (AFC) stieß. Aus dem Bauch heraus buchte ich die Deutsche Woche. Bereits dort und später bei weiteren Lehrerinnen wie Margaret Falconer, Lynn Parker und Anja Kali Hoffmann lernte ich, Auralesen, Jenseitskontakte herzustellen und sensitiv-medial zu beraten.
Nach nur einer Woche am AFC wusste ich:
Die Arbeit mit der geistigen Welt ist meine Berufung.



